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#muesmatt
Neue Gebäude für die Naturwissenschaften der Universität
Führung durch die Wettbewerbsausstellung für das Quartier
Text: Kilian Bühlmann
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Modellaufnahme des städtebaulichen Siegerprojektes
Bild: Daniel Blumer
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Das Preisgericht hat aus 26 eingereichten Beiträgen das Projekt "Symbiosis" der Arbeitsgemeinschaft Grimshaw/Archipel aus Bern als Sieger für die städtebauliche Lösung gewählt. Mit den sorgfältig gesetzten Gebäudevolumen schafft das Projekt urbane Aussenräume, die Quartier und Universität verbinden.
Das im gleichen Wettbewerbsverfahren gesuchte konkrete Gebäudeprojekt für die erste Etappe gewann das Zürcher Architekturbüro Gunz & Künzle.
Das Quartier war in der Jury mit Daniel Blumer, Geschäftsführer der Quartierkommission Länggasse-Engehalbinsel, als Fachexperte vertreten. Er wird interessierten Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohnern an einer Führung durch die Ausstellung vertiefte Informationen aus erster Hand zu diesem Wettbewerb geben. Die Führung findet statt am
Donnerstag, 18. November 2021, 17:30 Uhr
Treffpunkt: direkt in der Wettbewerbsausstellung
Hochschulzentrum vonRoll, Fabrikstr. 2e
Die Ausstellung ist kann auch individuell besichtigt werden:
11. bis 25. November
Montag bis Freitag von 11:30 bis 19 Uhr
Samstags von 10 bis 16 Uhr
Hochschulzentrum vonRoll, Fabrikstr. 2e
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#oeffentlicherraum
Temporäre Oasen in der Stadt
Es werden Ideen gesucht, um Begegnungen in den Quartieren zu fördern: Wer z.B. auf dem Parkplatz vor seiner Wohnung für einige Monate ein öffentliches Fussbad einrichten möchte, kann dazu einen Antrag bei der Stadt Bern einreichen.
Text: Eva Matter
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Spielkiste in rot – eine bereits realisierte Idee. (Bild: zvg)
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Ein Parkplatz in einer Quartierstrasse wird zur öffentlichen Terrasse, eine Ecke eines Platzes zum Gemüsegarten – im nächsten Sommer sollen in Bern einige solche temporären Oasen eingerichtet werden. Ideen dazu sucht das «Kompetenzzentrum öffentlicher Raum der Stadt Bern» bei der Bevölkerung. Alle, die hier leben, auch Schulklassen, Vereine und Gewerbebetriebe, können bis zum 14. Januar 2022 einen Projektvorschlag einreichen. Fünf davon werden ausgewählt und finanziell mit je 1000 Franken unterstützt. Die Projekte sollen einen Mehrwert für die Quartiere schaffen und Begegnungen fördern. Nicht geduldet werden hingegen kommerzielle Vorhaben, mit denen Geld verdient werden kann. Auch muss von 22 bis 7 Uhr die Nachtruhe gewahrt werden. Ziel ist es, öffentliche Räume zu schaffen, die vielfältig genutzt werden, den Zusammenhalt in der Nachbarschaft fördern und so die Lebensqualität in der Stadt verbessern.
Weitere Informationen: www.bern.ch/oasen
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#qle
Quartierkommission Länggasse-Engehalbinsel
Aus der Delegiertenversammlung vom 25. Oktober
Text: Kilian Bühlmann / Peter Bachmann
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In einigen Quartierstrassen – hier der Vereinsweg – ist es für Kehrichtabfuhr oder Feuerwehr sehr eng. Bild: Kilian Bühlmann
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Die Oktober-Delegiertenversammlung stand ganz im Zeichen von Themen aus der Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün (TVS). Nicht weniger als vier Chefbeamte und drei Projektleitende informierten aus erster Hand über anstehende Veränderungen und standen den Delegierten Rede und Antwort. Folgende Themen wurden besprochen:
– In diversen Quartierstrassen soll die Anzahl Parkplätze reduziert werden, um den Fahrzeugen der Kehrichtabfuhr und der Feuerwehr die notwendige Durchfahrtsbreite zu gewährleisten.
– Das Farbsack-Trennsystem für den Hauskehricht soll in unserem Stadtkreis in rund zwei Jahren umgesetzt werden – vorausgesetzt das Anliegen wird in der Volksabstimmung Ende dieses Monats angenommen.
– Statt eines für alle Verkehrsteilnehmenden verwirrenden Flickwerks an Tempo-20- und Tempo-30-Zonen, sollen in der Länggasse total fünf und auf der Engehalbinsel vier einheitliche, grossflächige Begegnungszonen mit Tempo 20 geschaffen werden.
– Das von der QLE angeregte Projekt für die Begegnungszone in Quartier Tiefenau/Aaregg kommt zügig voran.
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Themen: hier
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#favorite
«Favorite» – eine Fabrikantenvilla mit Folgen
Am westlichen Ende der Schanzeneckstrasse stehen zwei Gebäude mit wechselvoller Geschichte. Begonnen hat sie vor rund 160 Jahren.
Text: Hans Peter Wermuth
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Villa Bergheim von Nordosten, um 1865. Dieser Kernbau ist heute noch im seither massiv erweiterten Gebäude zu erkennen. Unter den frisch gepflanzten Bäumen (links vorne) sind auch Exoten wie eine Libanonzeder und eine Gurkenmagnolie. Beide sind unterdessen zu stattlichen Bäumen herangewachsen.
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1862–64 lässt der Seidenfabrikant Edouard Simon an der Schanzeneckstrasse 25 die Villa Bergheim erbauen, mit Parkanlage und einem Betriebsgebäude (Chalet). 1880 kauft der Französische Staat die Villa und nutzt sie als Botschafts-Residenz (Villa Favorite). Die Grundform wird 1909 erheblich erweitert. Von nun an ist das Haus eine Pension mit 24 Zimmern und einer «hydraulischen Heilanstalt», in welcher dem Zeitgeist entsprechend u. a. «hysterische Patientinnen» behandelt werden. Ab 1926 betreibt das Diakonissenhaus Bern das Heim Favorite, eine «gepflegte Pension für ältere Damen und Herren». 1934 erneuter Umbau und Aufstockung. Eine neue Besitzerin veranlasst 2000/01 eine aufwändige Gesamtsanierung; es entstehen das Restaurant Veranda und zehn Familienwohnungen. Im erwähnten Chalet öffnet eine Kindertagesstätte ihre Türen.
An die ehemalige Simon’sche Seidenfabrik (1930 geschlossen) erinnern heute noch der Seidenweg und das Restaurant Seidenhof, an den Fabrikanten die Simonstrasse.
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#abbonierenundlesen!
Das neue Länggassblatt ist da
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#ratefuchs
Endlich wieder mal einfach
Ein Rätsel für Neuzuzüger: Wo finden wir diesen charakteristischen Gebäudeteil?
Das Ratefuchs-Team
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Bild: Marianne de Loriol
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Auflösung des letzten Ratefuchses
Nach den Rätseln um die zwei Studersteine folgte noch die Frage, ob das Beaulieu-Gut auf dem berühmtem Panorama "La Chaîne des Alpes vue des environs de Berne" sichtbar ist.
Nein ist es nicht! Das Panorama wurde exakt vom heutigen Standort des Gedenksteins für Gottlieb Studer gezeichnet Hinter dem fraglichen Gebäude ist die Spitze des Zeitglockenturms zu erkennen. Ein Linie die diese drei Punkte verbindet verläuft nordöstlich des Standortes des Beaulieugutes an der heutigen Hochfelstrasse 101. Das Gebäude auf der Linie kann deshalb nicht das Beaulieugut sein (siehe Planbeilage).
Damit ist die Serie der Studer'schen Rätsel definitiv beendet.
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