Moin Moin <<Vorname>> <<Nachname>>,
exakt zwei Wochen ist die Bekanntgabe des letzten HSV-Neuzugangs inzwischen her. Auf der Abgabe-Seite ist seitdem vieles geschehen, in dieser Woche verabschiedete sich David Kinsombi in Richtung Sandhausen aus dem Volkspark, Sonny Kittel steht derweil ebenfalls vor dem Abflug. Den Techniker zieht es wohl nach Übersee, damit reißt er an der Stelle eine Lücke in den HSV-Kader für die neue Saison, wo ohnehin bereits eine war: in der Offensive.
Seit Tagen kursieren im Netz verschiedenste Namen, die vermeintlich mit dem HSV in Verbindung gebracht werden – in den meisten Fällen handelt es sich vor allem aber um eines: Gerüchte. Dass der Wunsch nach neuem Spielermaterial in der Anhängerschaft mittlerweile immer größer wird, ist trotzdem verständlich, denn wenn sich neben Kittel auch noch Josha Vagnoman (ins Ausland?) und Marko Johansson (darf gehen) verabschieden, hat der HSV in diesem Sommer bereits neun Spieler abgegeben – aber erst zwei Neue an Land gezogen.
Umso spannender erscheint die Frage, mit welchem personellen Aufgebot Tim Walter die Vorbereitung auf seine zweite und die für den HSV insgesamt fünfte Aufstiegsmission angehen wird. Am Samstag stehen Leistungstests auf dem Programm, zwei Tage später begrüßt der Chefcoach seine Profis dann erstmals wieder auf dem Platz, ab dem 25. Juni geht es ins Österreich-Trainingslager.
Möglich, dass einige Wechsel-Kandidaten – Stichwort Kittel – vorerst noch dabei sein werden. Zweifellos sicher, dass sich in den kommenden Wochen noch das ein oder andere Gesicht dazu gesellen wird. Der Name Ransford Königsdörffer sollte inzwischen jedem HSV-Fan ein Begriff sein, am Donnerstag stieg der Stürmer aber noch mit Dynamo Dresden in die Vorbereitung ein.
Der HSV seinerseits hat zur Präparation auf den Saisonstart nur noch vier Wochen Zeit. Auf dem Trainingsplatz – und auf dem Transfermarkt. Es kann sich nur noch um Stunden handeln. Wann die Verhandlungen doch so einfach wären wie das Schreiben dieses Sprichworts ...
Ihr Tim Meinke
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